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Regionale Fortbildungsveranstaltung "Familien- und Sexualerziehung: Sexuell übertragbare Krankheiten, HIV und AIDS" am 20. Februar 2020 in Bayreuth Druckversion aufrufen als E-Mail verschicken

Die Familien- und Sexualerziehung ist genauso wie die Gesundheitsförderung im LehrplanPLUS als wichtiges schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel ausgewiesen.
Die RLFB richtet sich insbesondere an Biologie-, Religions- und Ethiklehrkräfte der Realschulen und Gymnasien.

Am Vormittag wird Herr Dr. Zippel von der Psychosozialen AIDS-Beratungsstelle der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Ludwig Maximilians Universität seine Vorlesung zur AIDS-Prävention abhalten.

Am Nachmittag schließen sich vier Workshops an, von denen jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer im Wechsel zwei besucht:

Workshop A: Reden über Sexualität; sexuelle Orientierungen und die Diskriminierung von LGBtIQ*-Jugendlichen und die besondere Vulnerabilität, die diese Jugendlichen im Hinblick auf HIV und STI haben. Außerdem können natürlich noch Fragen zur Vorlesung gestellt werden. (Herr Dr. Zippel, Psychosoziale AIDS-Beratungsstelle der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Ludwig Maximilians Universität).

Workshop B: In diesem Workshop wird der Verein „Jugend gegen AIDS“ vorgestellt. Ein Schwerpunkt von Jugend gegen AIDS ist die bundesweite Aufklärungsarbeit in Schulen. Dabei wird auf das Peer-to-Peer-Konzept gesetzt. Das heißt, Jugendliche werden ausgebildet, damit sie anschließend an ihren Schulen Aufklärungsworkshops leiten. Neben einem Vertreter von Jugend gegen AIDS werden Schüler der Alexander-von-Humboldt-Realschule von ihren Erfahrungen mit dem Projekt berichten. (Herr Lennart Falk, Jugend gegen AIDS, Schüler der A.-v.-H.-Realschule).

Workshop C: Ein HIV-positiver gibt seine Erfahrungen bezgl. Leben mit HIV wieder und steht für Fragen zur Verfügung. Ein Ansprechpartner der psychosozialen AIDS-Beratung aus Nürnberg gibt den Lehrkräften Informationen, wie die Schulen in Ofr. künftig HIV-positive Menschen aus dem Großraum Nürnberg in die Schulen einladen können. (N.N., psychosoziale AIDS-Beratung Nürnberg).

Workshop D: Die Aids-Beratung Oberfranken berichtet über ihre Arbeit und stellt die Unterstützungsangebote für Schulen in Oberfranken vor. Hier besteht eine ideale Gelegenheit zur Vernetzung für künftige Kooperationen. Auch werden diverse Materialien vorgestellt. (Frau Höll, Frau Seiler, Aids-Beratung Oberfranken).

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung in FIBS unter der Kursnummer M024-0/20/15 im Feld „Begründung“ an, welche beiden Workshops Sie gerne besuchen möchten. Bitte geben Sie auch einen dritten Workshop an, wenn aus organisatorischen Gründen/im Zuge einer gleichmäßigen Auslastung der einzelnen Workshops eine Umbuchung auf einen anderen Workshop erforderlich wäre.

Für die Teilnehmer der staatlichen Realschulen aus den Bezirken Oberfranken, Unterfranken sowie der Oberpfalz wird hiermit Fortbildungsreise genehmigt. Triftige Gründe für die Benutzung des eigenen PKW werden anerkannt. Die Fortbildungsreise ist am Dienstort anzutreten und zu beenden, es sei denn, der Antritt ist vom Wohnort kostengünstiger. Um Bildung von Fahrgemeinschaften wird, sofern möglich, gebeten.
Fahrtkosten für Lehrkräfte staatlicher Gymnasien in Oberfranken, staatlicher Realschulen in der Oberpfalz sowie in Unterfranken werden über die zuständige MB-Dienststelle erstattet.

Programm: siehe Anhang
Anmeldung in FIBS: siehe Link

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