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Lehrerseminar "Organspende und Transplantation" am 24. September 2018 in Erlangen Druckversion aufrufen als E-Mail verschicken

Tausende schwer kranke Menschen setzen in Deutschland ihre Hoffnung in die Organtransplantation, denn ihr Überleben und ihre Lebensqualität hängen davon ab. Die Organtransplantation ist ein medizinisch etabliertes und erfolgreiches Behandlungsverfahren.
Aktuell warten in Deutschland 10.107 Patienten auf eine lebensrettende Organtransplantation.
Trotz Einführung der gesetzlichen Entscheidungslösung in 2012, haben laut Umfrage nur 35% der Deutschen einen Organspenderausweis ausgefüllt, obwohl 70% grundsätzlich mit einer Organspende nach ihrem Tod einverstanden wären.
Was hält den einzelnen Bürger davon ab, sich zur Organspende zu bekennen?
Die Antwort ist unter anderem die mangelnde Aufklärung.
Mit dem Projekt „Schulen in die Transplantationszentren“ soll diese Situation nachhaltig verbessert werden. Ziel ist es, Transparenz in den Ablauf einer Organspende, einer Organtransplantation und den Umgang mit dem Hirntod zu vermitteln. Die Regelungen, die zur Organspende im deutschen Transplantationsgesetz festgeschrieben sind und die eine Organentnahme ohne Zustimmung unmöglich machen, werden erklärt.

Programm: siehe Anhang
Anmeldung in FIBS: siehe Link

Da es im Regierungsbezirk Oberfranken kein Transplantationszentrum gibt, werden die Fahrtkosten für die teilnehmenden Lehrkräfte von staatlichen Realschulen aus Oberfranken erstattet. Hiermit mit Fortbildungsreisegenehmigung erteilt. Triftige Gründe für die Benutzung des eigenen PKW werden anerkannt. Die Fortbildungsreise ist am Dienstort anzutreten und zu beenden, es sei denn, der Antritt ist vom Wohnort kostengünstiger. Um Bildung von Fahrgemeinschaften wird, sofern möglich, gebeten.

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