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Regionale Fortbildungsveranstaltung/Lehrerpraxistag "Sonderbetriebsformen der Landwirtschaft in Ober- und Mittelfranken: Hopfen, Hühnerhaltung, Kirschen, Obstgroßmarkt und Forellenzucht" am 11.07.19 Druckversion aufrufen als E-Mail verschicken

Schwerpunktthema dieser Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte von oberfränkischen Realschulen und Gymnasien sind "Sonderbetriebsformen der Landwirtschaft in Ober- und Mittelfranken: Hopfen, Hühnerhaltung, Kirschen, Obstgroßmarkt und Forellenzucht". Es handelt sich um eine Verantaltung in Kooperation mit dem Bayerischen Bauernverband.

Start: 1. Betriebserkundung auf Hopfenbaubetrieb:
Matthias Friedrich, St.-Georg-Str. 8, 91338 Igensdorf

Begrüßung durch Dieter Heberlein, BBV Oberfranken
Die Lehrkräfte erfahren viel Wissenswertes über den Hopfenanbau in Franken. Der Betriebsleiter gibt Hinweise zum Anbau, zur Aufbereitung und Vermarktung von Hopfen.

2. Betriebserkundung am Legehennenhof mit Direktvermarktung:
Peter Schubert, Unterrüsselbach, Ebacher Str. 1-3, Igensdorf

Mark Rex stellt die Legehennenhaltung und Eiererzeugung sowie die Nudelherstellung und die Direktvermarktung vor.

3. Betriebserkundung des Obstgroßmarktes Igensdorf:
Frankenobst GmbH, Forchheimer Str. 4a, Igensdorf

Der Obstgroßmarkt mit seinen derzeit 1400 Mitgliedern gilt als größter Umschlagplatz für Süßkirschen im EU-Raum.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich vom Fränkischen Seenland über die Hersbrucker Schweiz bis hin zu den Höhen der Fränkischen Schweiz.
Die Teilnehmer erhalten Informationen über den Kirschen-, Zwetschgen-und Apfelanbau in intensiv genutzten Anlagen und deren Vermarktung über die Frankenobst GmbH.

4. Betriebserkundung der Forellenzucht:
Peter Rau, Unterachtel am Ortsausgang, 91245 Simmeldorf

Die Familie Rau erzielt ihr Betriebseinkommen aus der Forellenzucht und deren Vermarktung. Fische tragen zur Vielfalt unserer Ernährung bei und versorgen uns mit wichtigen Nährstoffen.
Forellen benötigen sauberes, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Für eine artgerechte Haltung muss der Zufluss so hoch sein, dass das Wasser in den Teichen zumindest 4 bis 5 mal pro Tag ausgetauscht wird. Die Forellenaufzucht wird im Durchfluss betrieben.

Hinweise: Für die Teilnehmer der staatlichen Realschulen aus dem Bezirk Oberfranken wird hiermit Fortbildungsreise genehmigt. Triftige Gründe für die Benutzung des eigenen PKW werden anerkannt. Die Fortbildungsreise ist am Dienstort anzutreten und zu beenden, es sei denn, der Antritt ist vom Wohnort kostengünstiger. Um Bildung von Fahrgemeinschaften wird, sofern möglich, gebeten.

Programm: siehe Anhang
Anmeldung in FIBS: siehe Link

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